Für die landwirtschaftliche Beregnung gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Verfahren, die Rohrberegnung ist eine davon. Sie gilt als traditionelle Methode mit durchaus plausiblen Vorteilen. Rohrberegnung ermöglicht eine äußerst präzise, punktgenaue Bewässerung mit ganzflächiger und relativ gleichmäßiger Wasserverteilung. Die Wasserressourcen können optimal ausgenützt werden, Windabdrift und Diffusion in die Atmosphäre sind gering. Dieses Verfahren eignet sich perfekt für Gemüsekulturen wie Frühkartoffeln, Karotten oder Zwiebel.
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DAS KLASSISCHE SYSTEM
Regnerleitungen
Regnerleitungen zum Überlegen eignen sich für kleinere Flächen und für Betriebe, wo ausreichend Manpower für die Bedienung der Anlage zur Verfügung steht. Die Rohranlage besteht aus diesen Hauptgruppen:
■PUMPAGGREGAT: Traktor‑, Elektro- oder Dieselpumpaggregat
■HAUPTLEITUNG: aus bodenverlegten Rohren bzw. Schnellkupplungsrohren, je nach Situation
■REGNERLEITUNGEN UND REGNER: Die Regnerleitungen und Regner müssen nach Verabreichung des gewünschten Niederschlages in die nächste Position übertragen werden. Es können je nach Anforderung Klein- oder Großflächenregner verwendet werden.
Der durchschnittliche Arbeitsaufwand für dieses Beregnungssystem beträgt ca. 2 – 3 Stunden pro Hektar und Beregnungsgabe.