Beim Umbruch alter Wiesen sowie stark verseuchter Getreidefelder erzielen Sie eine aktive Entwurzelung der Unkräuter (Quecke, Ampfer usw.)
Der CMN Quecken-Killer durchschneidet den Boden mittels kräftiger Zinken, welche mit 48 cm breiten Flügelscharen ausgestattet sind.
Der Boden ist nun für den langsamen drehenden Rotor gelockert, der entgegen der Fahrtrichtung dreht. Beim Durchwühlen der Erde durch den Rotor wird das organische Material, wie z.B. die Wurzeln von Quecke, Distel, Beifuβ usw., erfasst und freigelegt.
Die Kombination von niedriger Geschwindigkeit des Rotors und dem hohen Volumengewicht des Bodens sorgt dafür, dass Erde und Steine unter dem Rotor passieren können, während das organische Material über den Rotor transportiert und zum Trocknen auf den Boden geworfen wird.
Zum Beispiel das Queckenproblem:
Die Quecke ist eine invasive Pflanze, die mit der Kulturpflanze um Licht, Wasser und Nährstoffe konkurriert, und die in der Lage ist, die Ernteerträge um 30-50% zu reduzieren. Die untenstehende Tabelle zeigt die Reduktion des Ertags von Sommergerste durch Quecken. (Quelle: Landscentret planteavl, Dänemark)
Anzahl Queckentriebe pro m² im Juni:
10-100 ergibt 5% Ertragsverlust
100-200 ergibt 10% Ertragsverlust
200-400 ergibt 25% Ertragsverlust
400-800 ergibt 50% Ertragsverlust
Ideale Bedingung für eine mechanische Queckenbekämpfung ist das Freilegen der Wurzeln, so dass sie austrocknen oder gefrieren.