Mehrfach-Gasanalysator (MGA)
Allgemeine Informationen
Elektronisches Geruchssensorsystem zur Bestimmung der Geruchsbelästigung durch Schweinehaltungsbetriebe.
Eine elektronische Nase
Der Geruch setzt sich aus molekularen Partikeln in der Luft zusammen. Die menschliche Nase verfügt über etwa 30 Millionen Wahrnehmungszellen, um einen Geruch zu erkennen. Diese Zellen reagieren auf die in der Luft vorhandenen Partikel, so dass das Gehirn den Geruch erkennen kann. Man nennt dies den Geruchssinn.
Der Geruchssinn ist das empfindlichste Wahrnehmungsorgan des Menschen. Dieses Organ steht in direkter Verbindung mit dem emotionalen Teil des Gehirns. Die täglichen Handgriffe werden direkt durch den Luftgeruch beeinflusst. Dies ist nicht in allen Situationen wünschenswert. Dies wird als Geruchsbelästigung bezeichnet.
Geruchsbelästigung wird durch eine hohe Konzentration von Partikeln in der Luft verursacht, wo eine Gefahr für die körperliche oder geistige Gesundheit des Menschen entsteht. Die Disziplin, die sich mit der Geruchserfahrung befasst, heißt Olfaktometrie. Die Olfaktometrie ist eine sehr komplexe Disziplin aufgrund der Mischung von objektiven und subjektiven Erfahrungen.
In der Massentierhaltung ist die Geruchsbelästigung aufgrund der hohen Konzentration von Geruchsquellen auf einem begrenzten Gebiet problematisch. Zur Messung der Geruchsbelästigung kritisiert ein Gremium die Messluft. Diese Methode ist zeit- und kostenintensiv und nicht reproduzierbar.
Aufgrund der wenigen Alternativen auf dem kommerziellen Markt für die Geruchsmessung in Schweinehaltungsbetrieben hat E.M.S. ein elektronisches Geruchsmessgerät erforscht.
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