Diese FIBC-Abfüllanlage hat eine Kapazität von 25 Tonnen pro Stunde mit Big-Bags von 1000 kg und ca. 50 Säcken von 500/600 kg pro Stunde. Diese Anlage hat eine Wägekapazität von maximal 6000 kg und eine Ausleseprogramm von 1000 Gramm. Der Trichter ist auf vier Edelstahl-Wägezellen mit flexiblem Gummipuffer installiert. Diese Wägezellen sind auf dem Trichterrahmen montiert und der Waagentrichter hängt in diesem Rahmen.
Unter dem Vorratstrichter ist ein automatisch betätigtes Ventil zum Öffnen des Schiebers unter diesem Trichter montiert, um den Big Bag zu füllen. Mit diesem Ventil wird die Dosierung mit einer großen und einer feinen Öffnung betrieben, die durch den Wiegeindikator reguliert wird.
Der Trichter wird in einem Edelstahlrohr entladen, das in den Big Bag passt. Das Wiegesystem arbeitet mit einer digitalen Avery "Weightronix-Waagenanzeige vom Typ E1110. Die gesamte Einheit arbeitet mit 380Volt Strom.
Die Füllhöhe richtet sich nach der Größe des Big-Bags, was z.B. bei der EMT der Fall ist.
Arbeitsprinzip.
Der Big-Bag wird hochgehalten und von Hand um das Ablagerohr herum geschlossen, so dass beim Befüllen des Big-Bags kein Staub frei wird. Bevor der Big-Bag befüllt wird, bläst ein Ventilator den Big-Bag auf, so dass der Big-Bag seine volle Größe erhält. Durch die Befüllung des Sacks sinkt das Gewicht aus dem Trichter. Der Gewichtsanzeiger reguliert den Materialfluss durch Öffnen und Schließen des Füllschiebers, dies geschieht durch eine große und feine Öffnung. Diese Regelung erfolgt über einen Pneumatikzylinder aus Edelstahl, d.h. es wird pneumatische Luft mit einem Druck von max. 6 bar benötigt wird.
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