Die Terrasoc-Ackerbauinjektoren besteht aus einem verzinkten Rahmen mit einem doppelten Trägerbalken mit zwei Reihen starrer Zinken, die in ultraflachen "Gänsefuß"-Scharen (24 cm breit) enden. Die Form der Zinken und die breite Einkerbung der Schare gewährleisten eine sehr gute Fließfähigkeit der Gülle und eine breite Ablagerung unter dem Schar. Der Abstand zwischen den Zinken beträgt 40 cm und der Abstand zwischen den 2 Stützreihen 70 cm. Dieser weite Abstand verhindert das Verstopfen durch Erdreich oder Ernterückstände und vermeidet den Schwadeffekt. Die Gülleinjektion wird im Allgemeinen in einer Arbeitstiefe von 10 bis 12 cm durchgeführt. Mit den serienmäßig verbauten Stützrädern ist es möglich, die Injektionstiefe zu begrenzen. Die Scherbolzensicherung der starren Zinken schütz den Injektor vor Verwindung und Schäden bei Kontakt zu zerstörerischen Hindernissen (z. Bsp. Felssohlen). Kurz gesagt, der Terrasoc-Injektor ist der ideale Injektor für sandige, nicht sehr steinige Böden.
Aufbau
Ackerinjektoren ermöglichen eine tiefe Gülleeinarbeitung. Mit ihren starken Aktionsweise leisten sie wichtige bodenlockernde Arbeit. Sie sind auf einem verzinkten, durch Querstreben verstärkten Doppelträgerrahmen montiert. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die Spannungen vom Arbeitsgerät auf das Güllefass übertragen werden, das sie wiederrum auf den Traktor überträgt. Dadurch wird der Kraftaufwand reduziert und das Güllefass nicht Verwindungskräften ausgesetzt. Der Grundrahmen ist für alle Modelle modular aufgebaut: die breiten Versionen basieren auf den 2,80 m Modellen mit Verlängerungen.