Keltec baut auf dem Erfolg seiner robusten Mähwerke auf und hat ein weiteres Modell für den Frontanbau entwickelt, das von der Kabine aus gesteuert werden kann, um ungeschnittene Grasstreifen beim Wenden oder in Kurven am Vorgewende zu vermeiden.
Nach Angaben des Unternehmens ist dies das erste Mal, dass eine solche Funktion bei einem Standardmäher verfügbar ist und nicht von einem Drittanbieter nachgerüstet werden muss. Sie wurde als Reaktion auf die Rückmeldungen der vielen Lohnunternehmer entwickelt, die die derzeitige Produktpalette des Unternehmens nutzen.
Der Winkel des Mähers zum Traktor wird über einen Stößel gesteuert, der die gesamte Einheit in einem Bogen von etwa 16 Grad bewegt. Dieser wird über ein doppelt wirkendes Steuerventil in der Kabine bedient und bleibt so jederzeit unter der Kontrolle des Fahrers.
Entscheidend für die Fähigkeit des Mähwerks, in beide Richtungen zu schwenken, ist eine Neukonstruktion des Anbaugestänges, die eine seitliche Bewegung zwischen Traktor und Mähwerk ermöglicht. Die hydraulisch gedämpfte Aufhängung wird durch diesen Mechanismus nicht beeinträchtigt, und die Schnittleistung ist nach wie vor hervorragend.
Die Schnittbreite aller Mähwerke des Unternehmens beträgt 3 m (10 Fuß), und auch dieses Gerät bildet hier keine Ausnahme. Der Mähbalken wird von der Firma Comer aus Italien geliefert, die einen beneidenswerten Ruf bei der Herstellung dieser Komponenten genießt. Es gibt sieben Scheiben mit jeweils zwei Messern.
Die Aufbereitung des Mähguts erfolgt mit gegabelten Stahlzinken, und der Grad der Bearbeitung kann durch eine verstellbare Stahlhaube gesteuert werden.