Als Bio-Allrounder bezeichnen wir unseren Allrounder -classic-, wenn dieser ohne Walze, dafür aber mit mehrreihigem Nachstriegel ausgerüstet wird.
Mit einigen Modifikationen lässt sich der Allrounder -classic- zu einem perfekten Bio-Grubber umrüsten, der in der mechanischen Unkrautbekämpfung Maßstäbe setzt. Sein Haupteinsatzgebiet findet der Bio- Allrounder in der ökologischen Landwirtschaft. Konventionell wirtschaftende Betriebe nutzen die Maschine oftmals in Teilbereichen, um chemische Unkrautbekämpfung zu reduzieren oder zu ersetzen. Um die Arbeitstiefe exakt einhalten zu können, wird der Bio-Allrounder mit vier großen Stützrädern ausgestattet, die hinter der letzten Zinkenreihe angebracht sind. Hinter den Rädern befindet sich noch ein Herkuleszinken, die in die Tiefeneinstellung mit eingebunden sind. So kann die Maschine auch sehr flach arbeiten.
Das Hauptaugenmerk liegt beim Bio-Allrounder natürlich auf der ganzflächigen Bearbeitung und dem akkuraten Herausarbeiten der Unkräuter. Die robusten Herkuleszinken sind auf insgesamt 4 Reihen montiert und haben einen Strichabstand von 15 cm. Mit 22 cm breiten Gänsefußscharen bestückt, erreicht die Maschine einen gesicherten Abschnitt der Pflanzen über die komplette Arbeitsbreite. Jetzt ist es wichtig, dass die Pflanzen von anhaftender Erde im Wurzelbereich befreit und dass die Pflanzenreste dann zum Vertrocknen an die Oberfläche gezogen werden. Hier spielt der mehrfache Nachstriegel die Hauptrolle. Er kämmt die Pflanzenreste aus dem Boden und hinterlässt sie an der Oberfläche.