Die Sorte Herbstkönig reift im Herbst, kann aber im Boden gelassen und bei Bedarf auch durch den größten Teil des Winters gezogen werden. Sie ist zudem sehr gut lagerfähig.
Naturstandort: Der Ursprung der wilden Möhre wird im Norden Afrikas, in Vorderasien und in Südeuropa vermutet.
In der Küche: Lassen Sie die Möhren möglichst lange im Boden und ernten Sie, wenn sich die Blattspitzen gelb oder rot verfärben. Nur gesunde und vollreife Möhren sollte man einlagern. Die Blätter werden dabei abgedreht oder drei bis fünf Zentimeter hoch abgeschnitten, die Karotten anschließend ungewaschen in Sand eingeschlagen und kühl in einem Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit gelagert. Karotten werden am besten in Stücke, Rundungen oder Streifen geschnitten und roh für Dips verwendet oder in Salate gerieben. Sehr lecker sind Möhren auch gebraten oder geröstet. Für Suppen und Eintöpfe sind sie eine ideale Basis. Ein gesunder Snack sind auch getrocknete Möhren. Schneiden Sie gewaschenen Möhren in Scheiben und legen Sie sie anschließend in die Sonne oder zum Trocknen auf ein Blech im Backofen. Auch als Futter für Nager und andere Haustiere sind sie ideal.