Der italienische Blumenkohl Romanesco ist eine fantastische Sorte aus Italien, die kiefernzapfenartig geformten gelbgrünen Köpfe mit Spiralrosetten produziert. Romanesco schmeckt aromatischer als Blumenkohl, enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe. Wegen seiner außergewöhnlichen Form wird der Romanesco auch als Türmchen- oder Minarettkohl bezeichnet.
Naturstandort: Romanesco ist eine Variante des Blumenkohls, die in der Nähe von Rom gezüchtet wurde. Daher rührt auch seine Typenbezeichnung.
In der Küche: Ernten Sie, sobald die mittlere Blume gut ausgebildet, aber noch geschlossen ist. Schneiden Sie dann den ganzen Strunk mit den Blüten ab und entsorgen Sie die Wurzeln sowie restlichen Pflanzenteile auf dem Kompost. Blumenkohl können Sie im Gemüsefach Ihres Kühlschrank zwei bis drei Tage lagern. Danach verliert er an Festigkeit. Die Farbe bleibt erhalten, wenn Sie etwas Zucker und Zitronensaft mit ins Kochwasser geben. Üblicherweise wird Blumenkohl in Salzwasser gegart und der hübschen Optik wegen im Ganzen angerichtet. Man kann ihn aber auch in kleinere Röschen teilen, die sich schneller und gleichmäßiger garen lassen. In der asiatischen Küche werden kleine Stücke im Wok nur kurz scharf gegart und sehr bissfest serviert. Man kann ihn auch in kleinen Stücken roh oder nur kurz blanchiert als Rohkostsalat zubereiten. Einfach und schnell läßt sich eine Blumenkohlcremesuppe bereiten, dazu nimmt man noch mehlig kochende Kartoffeln und einen Becher Sahne und würzt mit etwas Muskat.