Die Japanischen Ishikura gehört zu den leicht anzubauenden Frühlingszwiebeln ohne Zwiebelbildung, mit langen, weißen, auffällig dicken Schäften und frischgrünem, aufrechten Laub. Geschmacklich stellt sie eine milde Mischung aus Zwiebel und Schnittlauch dar. Frühlingszwiebeln sind mehrjährige, horstbildende Pflanzen, die eine Wuchshöhe zwischen 30 und 80 Zentimeter erreichen. Im Vergleich zu herkömmlichen Speisezwiebeln sind ihre Zwiebeln nicht klar vom Laub abgegrenzt.
Naturstandort: Ihr Ursprung liegt im Orient und über Russland hat sie sich nach Europa verbreitet.
In der Küche: Ihre Frühlingszwiebeln sind circa drei Monate nach der Aussaat erntebereit. Bei der Ernte wird die ganze Pflanze aus der Erde gezogen. Alternativ können Sie nur die grünen Teile der Pflanze abschneiden und die winzigen Knollen in der Erde lassen. So können Sie schon nach drei bis vier Wochen erneut ernten. Wenn Sie mindestens 2,5 Zentimeter Grün an der Pflanze lassen, wachsen die Frühlingszwiebeln weiter und bilden dickere Knollen aus. Verwendet wird in der Küche zumeist das aromatische Laub. Es wird als Rohkost verwendet, in Salate geschnitten oder zum Verfeinern von Suppen und Quark kurz vorm Servieren über die Gerichte gestreut – so behalten die Zwiebeln ihren aromatischen Geschmack. Frühlingszwiebeln eignen sich auch hervorragend zu einem Thai-Curry und anderen östlichen Gerichten. Dabei sollten sie nicht zu lange oder zu heiß gebraten oder gedünstet werden, denn die sensiblen Stängel verlieren sonst schnell an Aroma oder verbrennen. Frühlingszwiebeln sind empfindlicher als Speisezwiebeln.