Die Sorte Rhubarb liefert ausgezeichnete Erträge aus dunkelgrünen, leicht geknitterten Blättern mit karminroten Stielen und Adern.
Naturstandort: Mangold wurde bereits in der Antike von den Griechen kultiviert.
In der Küche: Die Stiele können Sie für sich allein, in Salzwasser gedünstet und wie Spargel mit Butter oder Bechamelsoße zubereiten. Für Mangoldspinat entfernen Sie die Stiele und dünsten die kleingeschnittenen Blätter in etwas Öl bei geschlossenem Deckel. Der Spinat wird deftiger, wenn Sie einige Zwiebelwürfen glasig braten und mit dünstet. Sie können auch ein leckeres Gemüse aus dem kompletten Mangold zubereiten. Da die Stiele länger brauchen, bis sie gar sind, sollten sie zuerst zusammen mit Zwiebeln kleingeschnitten und angedünstet werden. Die Blätter fügt man später hinzu. Zum Mangoldgemüse schmecken sehr gut Tomaten, Paprika oder auch Champignons. In Jugoslawien wird Mangoldgemüse mit viel Knoblauch und zerdrückten Kartoffeln zusammen gerührt. Dafür dünstet man die kleinengeschnittenen Stiele in Olivenöl, legt eine Schicht dünngeschnitterner Kartoffeln darauf und schmort dies zusammen eine Viertelstunde. Dann kommen kleingehackte Knoblauchzehen und die geschnittenen Mangoldblätter dazu und das Ganze wird weiter gegart, bis die Kartoffeln weich sind. Große Mangoldblätter können Sie auch zum Wickeln von kleinen Rouladen verwenden. Blanchiert lässt sich Mangold gut einfrieren.