Scheibeneggen mit klassischem Konzept der X-förmigen Anordnung der einzelnen Abschnitte. Die P-Version unterscheidet sich vom klassischen Huron hauptsächlich durch die Anordnung der Transportachse zwischen den Scheibenabschnitten. Dadurch können die Räder die Arbeitstiefe halten, ohne Spuren auf dem bearbeiteten Grundstück zu hinterlassen. Dies kann bei schlechten oder feuchten Bedingungen eingesetzt werden, bei denen die Stützwalze dazu neigt, verklebt zu werden, oder wenn beispielsweise die Maschine mit einer Walze mit guten Zerbröckelungseigenschaften, jedoch mit geringerer Tragfähigkeit (z. B. Nagelwalzen) ausgestattet ist. Interessant ist die Maschine für ihren robusten und konstruktionsmäßig einfachen Rahmen, der Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer garantiert. Der Vorteil des gewählten Konzepts besteht in der einfachen Bedienung und der Verstellung der Arbeitsabschnitte, insbesondere des Einstellwinkels der Scheiben und der Arbeitstiefe.
Die Maschine findet Anwendung vom ersten flachen Zustand über die tiefere Bearbeitung in Minimierungstechnologien bis hin zur Saatvorbereitung nach dem Pflügen. Aus Anwendersicht ist der hohe Planiereffekt wichtig, der bei klappbaren Versionen durch hydraulische Sicherung der Abschnitte in einer Ebene erhöht werden kann. Auch das hohe Gewicht der Maschine pro Scheibe umgerechnet darf nicht vergessen werden, das sich auch durch die Wasserfüllung in Rahmenprofilen erhöhen lässt. Diese Funktion gewährleistet die Funktionalität des Werkzeugs auch bei anspruchsvolleren trockenen Bedingungen u. dgl.