Neben der Kontinuität in der Fütterung ist auch die Kontinuität in der Mischung von entscheidender Bedeutung. Hat man sich früher auf das Auge verlassen, um die für die Bildung einer Pansenmatte notwendige Struktur anzubieten, verwendet man heute Schüttelboxen.
Dieses „Controlling“ scheint vielen Landwirten überflüssig, die Herde in der Wasserbauer Fütterungswelt zeigt jedoch, dass auch dieser Puzzlestein zu einer gesunden und leistungsbereiten Herde von Bedeutung ist. Bei entsprechendem Controlling kann dieser Wert deutlich erhöht werden.
WASSERBAUER STEIGERT MIT „SHAKY“ DIE MILCHLEISTUNG
Schüttelboxen sind aufeinander gereihte Siebkästen, die mit verschiedenen Lochdurchmessern die Silage in ihre in der Länge unterschiedlichen Bestandteile aufteilt.
Damit kann man sehr gut zeigen, dass sich immer genügend lange Teile in der Ration befinden, um die Pansenmatte aufzubauen und zu erhalten. Aber wie man heute weiß, genügt es, wenn etwa 10 Gewichtsprozente einer Ration länger als 1,9 cm sind. Mehr braucht es für die Pansenmatte nicht. Damit wird das Volumen der Ration verkleinert und Kühe können mehr davon aufnehmen. Heute weiß man auch, dass es für die Gesundheit der Pansenmikroorganismen einer physikalisch effektiven Zellwandmenge (peNDF) bedarf. Dazu zählen alle Teile einer Ration mit mehr als 4 mm Länge. Deshalb verfügt Wasserbauers Schüttelbox im Gegensatz zu anderen auch über ein drittes Sieb mit einem Lochdurchmesser von 4 mm.